Lisa Gnadl: Mädchen für Politik begeistern – Mädchenzukunftstag bei der SPD-Landtagsfraktion

Die hessische SPD-Landtagsfraktion beteiligt sich wie bereits in den vergangenen Jahren mit einem eigenen Programm am Girl’s Day. Interessierte Mädchen zwischen 12 und 15 Jahren können sich aus erster Hand darüber informieren, wie Politik funktioniert und warum es gerade für Mädchen wichtig ist, sich zu beteiligen.

„Der Girl’s Day ist eine wichtige Einrichtung, um jungen Mädchen Einblicke in eine Berufswelt zu geben, die nach wie vor von Männern dominiert ist“, ist sich die frauenpolitische Sprecherin und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Lisa Gnadl sicher. „Umso mehr freut mich das ungebrochen große Interesse. Alle Plätze waren schnell ausgebucht.“

„Nach wie vor sind Frauen bisher in Ausbildungsberufen und Studiengängen in den Bereichen Technik, IT, Handwerk und Naturwissenschaften, aber auch in Führungspositionen aus Wirtschaft oder Politik vergleichsweise selten vertreten“, so die Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl. Die SPD möchte daher gerne jungen Frauen die Arbeit des Landtags, der SPD-Fraktion und ihrer Geschäftsstelle vorstellen. „Wir müssen junge Mädchen darüber informieren, warum sie sich mehr in politischen Jugendorganisationen engagieren sollten und welchen Einfluss sie darüber auf Politik nehmen können. Nur so können wir auf Dauer erreichen, dass die Interessen von Frauen angemessen berücksichtigt werden“, stellte Gnadl fest.

Das Programm der SPD-Landtagsfraktion beginnt nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel und durch Lisa Gnadl mit einem allgemeinen Einführungsvortrag über den Der Girl’s Day, die Arbeit im Landtag und in der Fraktion.
Nach dem Mittagessen gab es zunächst eine Führung durch den Landtag bevor in Kleingruppen mit SPD-Abgeordneten Kerstin Geis, Karin Hartmann, Heike Hofmann, Angelika Löber und Lisa Gnadl zu den Themen Schule und Bildung, Europa, Jugendkriminalität, Klima, Ernährung und Lebensmittelverschwendung sowie Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit diskutiert wurde.

„Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder am Girls Day teilnehmen und gehen davon aus, dass wir auch dann landesweit Resonanz finden werden. In diesem Jahr haben wir Teilnehmerinnen aus fast allen Regionen des Landes, von der Bergstraße bis nach Kassel-Land“, so Gnadl abschließend.