Mit ihrem Antrag in der letzten Limeshainer Gemeindevertretersitzung hat die SPD-Fraktion den Grundstein für die Wiederbelebung des Geländes am Georgenwald gelegt. Das für Sport und Veranstaltungen beliebte Gelände wurde in den letzten Jahren immer weniger genutzt und läuft Gefahr in Vergessenheit zu geraten. Durch ihren Antrag beabsichtigt die SPD Fraktion Limeshain diesem Trend ein Ende zu setzen.
Der in der Gemeindevertretung in den Haupt- und Finanzausschuss und in den Jugend- und Sozialausschuss verwiesene Antrag der Limeshainer Sozialdemokraten – die Planungen für ein Jugendfreizeit- und Sportzentrum unter Einbeziehung der Jugendlichen aufzunehmen- zielt darauf ab, die vielfältigen Möglichkeiten, die das Gelände bietet, als Sport- und Freizeitbereich auszubauen.
Die an diesem Standort bereits vorhandene Infrastruktur liefert dazu optimale Voraussetzungen. Das Gelände ist einerseits verkehrsmäßig angebunden und verfügt andererseits über die erforderlichen Ver- und Entsorgungsinfrastrukturen, die für das dort verortete Sportlerheim sowie dem Waldkindergarten zur Verfügung stehen. Außerdem können mögliche Synergieeffekte zwischen den bereits existierenden Sportflächen und dem neu zu errichtenden Sport- und Freizeitbereich genutzt werden.
Ob es sich dabei um die Aufstellung von Spiel- und Sportgeräten oder auch um die Bereitstellung weiterer Sportflächen handeln soll, möchte der SPD-Antrag den zukünftigen Nutzern dieser Anlagen weitgehend überlassen. Daher sind bereits in der frühen Planungsphase die Nutzer d.h. die Jugendlichen und ihre Betreuer einzubeziehen. Denn das Wissen, welche Bewegungs- oder auch Ruhe- und Rückzonen sie nutzen wollen, kennen die jugendlichen Nutzer bestens. Beides – Bewegungs- und Ruhezonen – können unter Einbeziehung der vorhandenen Geländestruktur sowie der durch den Baumbestand gegebenen Beschattung zu einem reizvollen Gesamtensemble vereint werden.
Der für die Planung und Umsetzung erforderliche Fachplaner soll das Gesamtbild durch den Bau eines modularen, nachhaltigen und klimaneutralen Gebäudes vervollständigen.
Der dadurch mögliche Auszug der Jugendlichen aus dem Gebäude des Bauhofs führt zu einer Entspannung der Raumsituation für den Bauhof und seine Mitarbeiter – eine Win-win-Situation für die Jugend und den Bauhof!
Der Grundgedanke an sich ist gut, solange der Park mit seinem Baumbestand erhalten bleibt und von der Bevölkerung für Ruhezonen genutzt werden kann, sowie mit Bänken oder Ruheliegen zum Austausch in der Natur mit Fernblick auf die Ronneburg.
Der Grundgedanke an sich ist gut, solange der Park mit seinem Baumbestand so wie er ist erhalten bleibt und von der gesamten Bevölkerung für Ruhezonen genutzt werden kann, sowie mit Bänken oder Ruheliegen zum Austausch in der Natur mit Fernblick auf die Ronneburg. Der Park war schon immer ein Treffpunkt der Menschen für Dorffeste, Käfertreffen und Mittelalterfest oder einfach das genießen der Natur und so sollte er auch erhalten bleiben. Ein weiteres Gebäude halte ich nur auf der gegenüber liegenden Seite, sozusagen auf dem ehemaligen Festplatz, für sinnvoll.
Frau Manuela Beier,
gerne nehmen wir Ihre Anregungen zur Realisierung mit in die Planung auf.