Leserbrief zum Gewerbegebiet „Limes“
Ist es die Erkenntnis, dass man den Zweckverband „GE Limes“ und damit die Gemeinde Hammersbach an die Wand gefahren hat und nun zu retten versucht, was hoffentlich noch zu retten ist? Oder geht die Angst vor einem selbst verursachten Kollateralschaden bei der neuen Hammersbacher Mehrheit um? Jedenfalls geht die Rettung ohne die SPD nicht und die Intention der SPD rückt näher, ein vielfältiges Gewerbegebiet, auch mit Kleinbetrieben, auszuweisen.
Man könnte in Häme verfallen und Schadenfreude zur Schau tragen. Das sollte man lieber lassen in Anbetracht der verzwickten Situation und die Fraktion der Vernünftigen muss gemeinsam den Gordischen Knoten lösen. Es wäre nämlich fatal, wenn ein Gericht den Abriss der dritten Halle verfügen würde und dem Zweckverband und damit der Gemeinde Hammersbach eine riesige Schadenersatzforderung ins Haus stehen könnten. Sehr bedauerlich ist allerdings, dass in der Grünen-Fraktion eine Nutznießerin des Landverkaufs an den Zweckverband die unnachgiebige Linie fährt. Hoffentlich erinnert sich die Wählerschaft bei der nächsten Kommunalwahl daran, wer diese Suppe eingebrockt hat, die die SPD jetzt helfen muss auszulöffeln.
Klaus Hühn